Berufsunfähigkeit, betrifft mich das?
Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten
Da hat man so lange gegrübelt: Was will ich im Leben? Und als man endlich eine Antwort darauf findet, macht einem das Schicksal einen Strich durch die Rechnung. Der Traumberuf bleibt ein Traum. Weil eine Erkrankung oder ein Unfall ihn zum Platzen gebracht hat. Jetzt muss ein Plan B her. Aber wie finanziere ich das?
Auch junge Menschen kann es betreffen
Studenten sind trotz ihres Alters nicht davor geschützt, berufsunfähig zu werden. Besonders häufig sind Erkrankungen der Psyche oder Nervenkrankheiten dafür verantwortlich, wenn Studenten für berufsunfähig erklärt werden. Dazu gehören etwa Depressionen, Angst- oder Belastungsstörungen. Sie machen bei Studenten fast ein Drittel aller Fälle aus. Aber auch Erkrankungen des Skeletts oder Krebs kommen vor und zerstören die Zukunftspläne junger Menschen. Daneben sind Unfälle und Herz-Kreislauferkrankungen daran schuld, wenn der Arzt eine Berufsunfähigkeit bei einem Studierenden attestieren muss.
Zurück auf Start!
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung springt ein, wenn man exakt den versicherten Beruf nicht mehr ausüben kann, den man versichert hat. Der Versicherte erhält dann einen festen monatlichen Geldbetrag für seinen Lebensunterhalt. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Erkrankte gar nicht mehr arbeitsfähig ist. Ein Student der Sport- und Medienwissenschaften, der Sportreporter werden will und aufgrund von Belastungsstörungen keine regelmäßigen Reisen oder Nachtschichten beim Fernsehsender absolvieren darf, wäre trotzdem in der Lage, einen kaufmännischen Job im Büro auszuüben. Weil ihm dafür aber die Qualifikation fehlt, braucht er mehr Zeit für eine zusätzliche Ausbildung.
Indem er Zahlungen aus seiner Berufsunfähigkeitsversicherung erhält, hat er die Freiheit, ein neues Studium oder eine kaufmännischen Ausbildung aufzunehmen. Den gewünschten Stressjob kann er vielleicht nicht ergreifen – aber dafür viele andere. Er muss sich nur neu orientieren. Weil Umsatteln Zeit und Geld kostet, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung, die Zahlungen leistet, bis der Erkrankte wieder auf eigenen Beinen stehen kann, eine große Stütze. Ohne eine solche Versicherung würde er vielleicht eine Tätigkeit weit unterhalb seiner Qualifikation annehmen und sein ganzes weiteres Leben mit einem niedrigen Gehalt auskommen – oder sein ganzes Leben lang zum Nichtstun verdammt sein.
Was kostet das?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist umso günstiger, je früher im Leben sie abgeschlossen wird. Das liegt daran, dass junge Menschen, ob Student oder schon berufstätig, rein statistisch mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit berufsunfähig werden. Eine Gesundheitsprüfung fällt in der Regel deutlich positiver aus, als bei Menschen mittleren Alters, die schon unter Zipperlein oder chronischen Erkrankungen leiden. Wie viel du für deine Versicherung bezahlst, hängt außerdem davon ab,
wie hoch die von dir gewünschte Summe liegt, die du im Fall der Fälle monatlich von deiner Versicherung ausgezahlt bekommen möchtest. Bei Vertragsabschluss legst du fest, auf wie viel Euro sich dein monatlicher Mindestbedarf für deine Lebensführung beläuft. Wer sich für 800,- Euro entscheidet, bezahlt niedrigere Beiträge, als jemand der 1.300 Euro von seiner Versicherung benötigt, wenn er berufsunfähig wird.
Der Beruf macht den Unterschied
Entscheidend ist außerdem, welchen Beruf du anstrebst und entsprechend versicherst. Je höher das Risiko, dass du dabei im Laufe deines Lebens berufsunfähig wirst, desto teurer die Prämien. Wer einen körperlich anstrengenden Job anstrebt, zahlt mehr als jemand, der eine ruhige Kugel schiebt. Berufsgruppen, die unter hohem Druck stehen, wie etwa Fluglotsen, oder auf besondere Fähigkeiten angewiesen sind, wie ein Zahntechniker auf seine Feinmotorik, bezahlt eher höhere monatliche Prämien. Ein stiller Wissensarbeiter hingegen kommt günstiger weg. Hätte der Sportstudent aus dem Beispiel oben also theoretisch „Stuntman“ als Beruf angegeben – seine Berufsunfähigkeitsversicherung wäre ziemlich teuer gewesen.
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