Richtig bewegen und gesund trainieren
Sich fit zu halten, heißt nicht automatisch, viel Schweiß zu vergießen. Ganz im Gegenteil: Spannkraft und Elastizität lassen sich ganz locker im Alltag trainieren. Mit besten Ergebnissen für die Gesundheit, Lebensfreude und Leistungsfähigkeit. Ganz ohne große Umstände, Verrenkungen oder Zeitaufwand.
Man braucht nur einige kleine „Trainingseinheiten“ in seinen gewohnten Tagesrhythmus einzubauen – und schon kommt die Vitalität so richtig schön in Schwung. Zur Freude von Herz und Kreislauf, Muskulatur, Widerstandskraft, Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit
Langsam und locker mit der Bewegung anfangen
Wer sich vom Start weg überanstrengt, wird sein Ziel vermutlich nie erreichen. Das gilt ganz besonders für ein sinnvolles Fitnesstraining.
Langsam und locker beginnen, lautet das Erfolgsrezept. Falscher Ehrgeiz ist tabu. Für den Anfang reicht es zum Beispiel völlig, wenn Sie 3000 Extraschritte in Form von kleinen Spaziergängen oder fußläufigen Besorgungen über den Tag verteilen. 3000 Schritte entsprechen einer Distanz von etwa 1,5 bis zwei Kilometern. Treppensteigen ist perfekt – aber bitte nur so viele Stufen und so schnell, dass Sie nicht außer Atem geraten. Einen Muskelkater zu bekommen, ist übrigens kein Zeichen für erfolgreiches Training, sondern ein Hinweis darauf, dass man schon zu viel des Guten getan hat.
Außerdem: Wer sich zu viel zumutet, verliert schnell die Lust, sich zu „quälen“. Es ist also nicht nur sicherer, sondern auch Erfolg versprechender, sein Aktivprogramm in kleinen Einheiten über den Tag zu verteilen.
Und wofür die ganze Mühe? Warum Bewegung wichtig ist
Für manchen ist der Arbeitstag Aktivität pur, zum Beispiel für Handwerker, Baufachleute und viel beschäftigte Hausfrauen. Trotzdem ist zusätzliche Bewegung für sie sinnvoll – als Ausgleich zu häufig einseitigen körperlichen Belastungen.
Grundsätzlich in Schwung kommen muss dagegen der typische Büromensch. Seine „Arbeitshaltung“ und sein körperliches Aktivitätslevel sind geradezu eine Belastung für die Gesundheit. Es drohen zum Beispiel Haltungsschäden, Übergewicht, Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Auch Verspannungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Müdigkeit sind zumindest unangenehme Folgen mangelnder Bewegung.
Das alles kann man sich leicht ersparen – mit ein paar cleveren Bewegungstricks, ganz locker eingefügt in den täglichen Lauf der Dinge.
Carpe diem: Fitness-Tipps für immer und überall
Es braucht kein Fitness-Studio, keinen Heimtrainer und auch keinen Sportverein, um sich ein gesundes Maß täglicher Bewegung zu verschaffen. Versuchen Sie ganz einfach, möglichst viele der folgenden Aktivtipps auch in Ihren Tagesablauf einzubauen. Und schon kommt Ihre Vitalität spürbar in Schwung:
Und wie geht's weiter? Bewegung macht Lust auf Sport
Mit zunehmender Bewegungsfreude kommt schnell auch wieder die Lust auf regelmäßige sportliche Betätigung. Prinzipiell ist dabei alles gut, was Spaß macht. Um das Herzkreislaufsystem in Schwung zu bringen und die allgemeine Fitness zu verbessern, eignen sich besonders Sportarten, bei denen die Muskulatur längere Zeit gleichmäßig beansprucht wird. Dazu zählen Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Walking, Wandern und Joggen.
Untrainierte Personen, die seit langer Zeit nicht sportlich aktiv waren, sollten behutsam mit dem Training beginnen, um sich nicht zu überlasten. Art und Umfang der sportlichen Aktivitäten sind zudem grundsätzlich den individuellen Bedürfnissen und der Belastbarkeit anzupassen.
Ab einem Alter von etwa 40 Jahren sollten sich Untrainierte vor Beginn eines Fitnessprogramms unbedingt ärztlich beraten lassen. Vor allem dann, wenn Herz-Kreislauf-Probleme oder Krankheiten vorliegen.
So bleiben Sie am Ball. Motivations-Tipps für Ihr Training
Trotz aller sportlichen Bewegungsfreude läuft einem ab und zu der „innere Schweinehund“ über den Weg und durchkreuzt die schönsten Trainingspläne. Mit diesen Tipps vertreiben Sie den demotivierenden Störenfried:
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