Stell dir vor, du bist zu spät dran für deine Vorlesung. Du biegst im Eiltempo mit Kaffee in der Hand um die Ecke in den Hörsaal – du stolperst und zack landet der Inhalt auf dem Notebook deines Kommilitonen. Blöd gelaufen! Es ist ein Schaden entstanden – wer zahlt? Gut, dass du eine private Haftpflichtversicherung hast, die den Schaden reguliert, das heißt, nach einer Prüfung für dich übernimmt.
Wie viel du für deine Kfz-Versicherung bezahlst, hängt von mehreren Faktoren wie deinem eigenen Verhalten ab. Ein Telematik-Tarif hilft verantwortungsvollen Autofahrern, bares Geld zu sparen.
Eine Kranken- und eine Haftpflichtversicherung sind auch für Studenten unerlässlich. Muss man sich jetzt selbst darum kümmern oder gilt noch die Familienversicherung?
Für Berufstätige ist die private Krankenversicherung meist eine Entscheidung für das ganze Leben. Studenten können das Modell ausprobieren und sich später festlegen.
Lohnt sich dieser lästige Papierkrieg mit den Steuerunterlagen auch für Studenten? Ja – denn sofern du Steuern zahlst, bekommst du mit einer Steuererklärung wahrscheinlich Geld zurück.
Da hat man so lange gegrübelt: Was will ich im Leben? Und als man endlich eine Antwort darauf findet, macht einem das Schicksal einen Strich durch die Rechnung. Der Traumberuf bleibt ein Traum. Weil eine Erkrankung oder ein Unfall ihn zum Platzen gebracht hat. Jetzt muss ein Plan B her. Aber wie finanziere ich das?
Die Miete für das WG-Zimmer, das U-Bahn-Monatsticket, Bücher ohne Ende und der Haushalt: Wer sich auf eigene Beine stellt, muss plötzlich Dinge bezahlen, um die sich bislang immer die Eltern gekümmert haben. Gerade Studenten, die meist nur über ein überschaubares Budget verfügen, sollten dann kritisch hinterfragen: Welche Versicherung ist jetzt wirklich notwendig?
„Was soll schon passieren?“ So denken viele Menschen, die noch mitten in der Ausbildung oder am Anfang ihres Berufslebens stehen und lieber Zukunftspläne schmieden als über Krankheiten zu grübeln. Plötzliche Zahnschmerzen, die übliche Erkältungswelle und der Arztbesuch liegt nah. Und schwupp – stellt sich die Frage wer zahlt das alles? Die Krankenversicherung!
Das Studium als Phase des Verzichts auf materielle Güter und hedonistische Freuden? Die Ansichten und Ansprüche unter den jetzigen Studenten gehen auseinander. Man muss nur mal seine Nase in eines der Internetforen stecken, die sich mit der Frage beschäftigen: Was kostet die Welt – und was kann man sich als Student leisten?
Eine neue Spezies vermehrt sich auf dem deutschen Campus. Die Gattung des Sparfuchses. Rund 800 Euro haben Studenten in Deutschland in der Regel monatlich im Portemonnaie, etwa 300 Euro stehen ihnen frei zur Verfügung. Der wahre Sparfuchs sucht ständig nach Einsparungen bei den Lebenshaltungskosten, um unbeschwert studieren zu können.
Die meisten haben sich das so schön vorgestellt: Mit dem ersten richtigen Job endlich keine Geldsorgen mehr haben – endlich! – ohne darüber nachzudenken, einfach einkaufen gehen, wenn man etwas will oder braucht.