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Sarah Otyepka

Data Consultant im Data Management Office

Wir beschreiten Wege, die vorher noch niemand gelaufen ist…

...und finden Lösungen für Probleme, für die es keine Musterlösung gibt.

Bitte stell dich kurz vor und erzähle, was dich zu AXA geführt hat.

Ich habe in Augsburg Wirtschaftswissenschaften studiert und im Anschluss in Wirtschaftsinformatik promoviert. Eine frühere Uni-Kollegin ist während dieser Zeit bei der AXA eingestiegen und hat oft davon geschwärmt. Als ich die Uni abgeschlossen habe, habe ich dann den Sprung gewagt und bin extra dafür aus dem Voralpenland nach Köln gezogen.

Wie lautet deine Funktion bei AXA?

Data Consultant im Data Management Office

Was würdest du deinen Freunden erzählen, worum es in deinem Job geht?

Unser Team hilft dabei, dass AXA-Abteilungen „mehr aus ihren Daten machen können“.
Ich beschreibe meine Aufgabe als Data Consultant gerne als Schnittstelle zwischen „der IT“ und den Fachbereichen im Unternehmen, die die IT-Systeme nutzen. Das ist anspruchsvoll und erfordert viel Kommunikation, das macht es aber gleichzeitig sehr spannend - schließlich lernt man viele Kollegen aus allen Bereichen kennen und bekommt einen guten Überblick über die verschiedenen Aufgaben innerhalb einer Versicherung.

Welche Aufgaben gehören zu deinem Tagesgeschäft?

Die Aufgaben sind vielfältig, von strategisch bis operativ, manche ad hoc, manche dauerhaft. Oft arbeiten wir an konkreten Projekten, um den Fachabteilungen Daten zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört auch die Team- und Kapazitäts-Planung, da wir agil arbeiten. Zudem helfen wir auch dabei, die AXA strategisch immer mehr zu einer Data-Driven Company zu machen, indem wir Bewusstsein für Daten, Datenqualität, Datenschutz und Möglichkeiten in der Arbeit mit Daten schaffen.

Was bringt dich dazu, morgens aus dem Bett zu steigen?

Eine Tasse Kaffee und die ersten Sonnenstrahlen im Gesicht!

Bitte beschreibe einen typischen Arbeitstag bei AXA:

Ein Office-Tag beginnt mit dem fantastischen Ausblick bei der Fahrt über die Severinsbrücke, schließlich muss man gucken, ob der Dom noch steht! Auf dem Campus sage ich den Enten am Campus-Teich „guten Morgen“ auf dem Weg zum richtigen Haus und suche mir einen Arbeitsplatz – wir haben einen großen Coworking-Space und keine festen Arbeitsplätze. Viele Termine finden auch in den kreativ gestalteten Besprechungsräumen oder bei einem Spaziergang über den Campus statt, je nachdem in welchem Umfeld man gut an seinem Thema arbeiten kann. Der typische Arbeitstag ist also vor allem eins: spannend und abwechslungsreich.
Durch den Wechsel ins Corona-Home-Office mussten wir bei vielen Dingen auf digitale Alternativen ausweichen. Das klappt super, auch wenn es schon schade ist, dass wir uns nicht persönlich sehen können. Jeder hat sich zu Hause nun seine neuen Routinen geschaffen. Ich genieße hier den ersten Kaffee auf dem Balkon und gehe mittags statt der Runde über den Campus gerne mal eine Runde im Veedel spazieren.

Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre in deinem Bereich beschreiben?

Aufbruchsstimmung! Wir sind ein bunt gemischtes Team – junge Wilde, langjährige AXA-Urgesteine mit viel Erfahrung, Rheinländer, Zugezogene. Eines haben alle gemeinsam: wir wollen etwas bewegen und das können wir hier!

Mit welchen Schnittstellen hast du regelmäßig Kontakt?

Neben meinen Teamkollegen habe ich viel Kontakt mit Kollegen aus den Fachbereichen, der IT Architektur, Unternehmenskommunikation, Learning & Development, Datenschutz aber auch mit Kollegen der AXA-Gruppe in Frankreich, die uns bei manchen unserer Aufgaben unterstützen.

Welche Aufgaben machen dir in deinem Job besonders viel Spaß?

Wenn wir das immer noch sehr abstrakte Thema „Data“ greifbar machen, Ängste nehmen, Begeisterung wecken und einen Mehrwert generieren.

Was hilft dir bei einem stressigen Arbeitstag?

Im Office schaukeln oder kickern! Im Homeoffice insbesondere auch das Scherzen mit meinen Kollegen.

Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich?

Wir beschreiten Wege, die vorher noch niemand gelaufen ist und finden Lösungen für Probleme, für die es keine Musterlösung gibt. Das liegt vielleicht nicht jedem – ich sehe es aber als Freiheit und nicht als Einschränkung!

Wenn du 1 Minute hättest, was würdest du jemanden aus deinem Bereich mit auf dem Weg geben?

„Start with Why“: Wenn ihr etwas tut, überlegt warum – welches Problem wird gelöst und wem wird damit geholfen? So stellen wir sicher, dass wir an den richtigen Themen arbeiten und so die AXA voranbringen.