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AXA Mental Health Report -  Frau schaut auf Ihr Smartphone

AXA Mental Health Report 2025 AXA Studie ermittelt den mentalen Gesundheitszustand der Bevölkerung

Der neue AXA Mental Health Report legt besonderen Fokus auf den Einfluss Sozialer Medien auf das mentale Wohlbefinden. Darüber hinaus hinterfragt die Studie in diesem Jahr erneut den Zusammenhang zwischen Erwerbstätigkeit und der psychischen Gesundheit. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl derer, die sich als psychisch erkrankt bezeichnen, erneut gestiegen.  

Kernergebnisse im Überblick

34 %

…der Deutschen geben an, aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen zu leiden. 

46 %

…der unter 25-jährigen Erwachsenen fühlen sich in Online-Chats sicherer als in persönlichen Treffen. 

39 %

…der Berufstätigen sagen, die Angst vor Arbeitsplatzverlust und finanzieller Instabilität haben einen negativen Einfluss auf ihre mentale Gesundheit. 

Mehr als ein Viertel war im vergangenen Jahr aufgrund mentaler Probleme krankgeschrieben 

Frau sitzt mit den Händen vor dem Gesicht am Schreibtisch
  • Mehr als ein Viertel (26 Prozent) der Voll- und Teilzeitangestellten war nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mindestens einmal aufgrund von mentalen Problemen krankgeschrieben. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 21 Prozent.
  • Für 45 Prozent der deutschen Berufstätigen hat Arbeitsstress einen Einfluss auf ihre eigene mentale Gesundheit. Bei mehr als einem Drittel hat Arbeitsstress schon einmal zu Schlafproblemen (37 Prozent) geführt. Genau ein Drittel der Befragten (33 Prozent) hatte außerdem schon einmal körperliche Symptome wie Kopfschmerzen. 
  • Arbeitnehmer:innen, die nach eigenen Angaben eine intakte oder gar positive Beziehung zu ihren Arbeitskolleg:innen und Vorgesetzten pflegen, bezeichnen sich deutlich seltener als mental erkrankt (14 Prozent) als der Durchschnitt der Voll- und Teilzeitangestellten (32 Prozent). 

Soziale Medien sind für die junge Generation Fluch und Segen zugleich 

  • Rund jede:r Zweite (51 Prozent) unter 25 Jahren gibt an, Soziale Medien zu nutzen, um mit Personen in Kontakt zu kommen, die dieselben Interessen teilen. Ein ebenso hoher Anteil (51 Prozent) in der Altersgruppe nutzt Soziale Medien sogar, um persönliche soziale Kontakte zu ersetzen. 
  • 46 Prozent unter 25 Jahren stimmen der Aussage zu, sich in Online-Chats sicherer zu fühlen als in persönlichen Treffen. 
  • 49 Prozent der unter 25-Jährigen und 48 Prozent der 25-34-Jährigen geben an, der übermäßige Gebrauch von sozialen Medien und digitalen Geräten habe negative Auswirkungen auf ihr mentales Wohlbefinden. 
  • Auch die ständige Konfrontation mit negativen Nachrichten wird von knapp der Hälfte (46 Prozent) der unter 25-Jährigen als mentale Belastung wahrgenommen.
Junger Mann sieht auf sein Smartphone

Pressekontakt

 Ihre Ansprechpartnerin für Presseanfragen

Daniela BEHRENS

Studien (Mental Health Report, Future Risks Report)