Frei entscheiden – und bestmöglich versorgt sein
Wenn zwei sich verstehen, ist das immer gut. Erst recht, wenn es sich bei diesen beiden um eine Klinik und eine Krankenversicherung handelt.
Seit 2016 kooperiert AXA mit der Martini-Klinik – dem Prostatakrebs-Zentrum des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Und das aus einem sehr guten Grund: Die Martini-Klinik ist weltweit die Nummer eins bei der operativen Versorgung dieser Patienten. Die hochspezialisierten Ärzte operieren jedes Jahr etwa 2.600 Männer, die an Prostatakrebs erkrankt sind. Darunter auch viele Versicherte von AXA: knapp 1.000 Versicherte begaben sich seit dem Start der Zusammenarbeit vertrauensvoll in die Behandlung.
„Wir haben ein sehr gutes, enges Verhältnis zur Martini-Klinik“, lobt Jörg Spielmann, Leiter Patientenbegleitung Onkologie bei AXA. „Diese Klinik ist nicht nur bei ihren medizinischen Leistungen top, sondern auch bei allem, was vor und nach einer Operation geschieht. Sie informiert z.B. unsere Versicherten von sich aus, welche Behandlungsmethoden für sie persönlich am besten geeignet und auch wirklich erforderlich sind.“
Diese Wertschätzung ist beiderseitig. „Wir haben AXA 2016 angesprochen, weil wir Teil des Partner-Netzwerks von AXA werden wollten“, ergänzt Dr. Detlef Loppow, Geschäftsführer der Martini-Klinik. „Denn wir möchten, genau wie AXA, optimale Lösungen und einfache Prozesse für Prostatakrebs-Patienten finden. Und das gelingt uns.“
Eine Kooperation ohne Probleme? Gibt es so etwas überhaupt? Vermutlich nicht. Auch Krankenversicherung und Klinik sind gelegentlich unterschiedlicher Meinung. Aber selbst dann gilt: „Eine gute Zusammenarbeit bedeutet immer auch, Differenzen schnell und unbürokratisch zu regeln“, erklärt Loppow. „Wenn wir etwa über eine komplizierte, aufwändige Behandlung sprechen, hilft es sehr, dass auf beiden Seiten fachkundige Ansprechpartner sitzen, die ein Problem schnell lösen können.“ Das sieht Patientenbegleiter Spielmann genauso: „In besonders verzwickten Fällen kann ich direkt bei Dr. Loppow anrufen und die Dinge mit ihm klären.“
Warum gerade die Martini-Klinik – was macht diese Partnerschaft so besonders?
Erfolgreiche Manager wissen: Eine Kooperation funktioniert vor allem dann, wenn beide Partner auch die Stärken des anderen nutzen. Bei der Martini-Klinik sind das gleich mehrere Top-Qualifikationen:
- Sie ist weltweit die Nummer eins unter den Zentren für Prostatakarzinome: Je mehr Operationen eine Klinik durchführt, desto größer sind Routine und Erfolgswahrscheinlichkeit.
- Sie hat sich auf eine einzige Erkrankung fokussiert: Prostatakrebs. Jeder leitende Arzt hat sich darüber hinaus in einem wichtigen Teilbereich weiter spezialisiert: neue Behandlungsmöglichkeiten, Entstehung von Tumoren, bildliche Darstellung des Krebses etc.
- Sie bildet ihre Operateure selbst aus und bindet sie sehr langfristig an die Klinik: Wissen und Können jedes einzelnen Arztes bleiben so über Generationen von Medizinern erhalten.
- Sie nutzt ein weltweit einmaliges Datendokumentationssystem: Die anonymisierten Informationen von mehr als 36.000 Patienten helfen bei der Behandlung der Neuerkrankten.
- Sie hat für jeden Patienten während des Aufenthalts nur eine Bezugsperson: den „eigenen Doktor“ – etwa so wie beim gesundheitsservice360° die festen Ansprechpartner für die Versicherten.
- Und: Sie wird von 98 Prozent der Patienten aus aller Welt an Freunde und Verwandte weiterempfohlen.
Wie leben nun Versicherung und Klinik ihre Zusammenarbeit? Das weiß bei AXA kaum jemand besser als Dr. Britta Biendara. Sie ist Kooperations-Managerin bei AXA. „Wir setzen uns regelmäßig mit der Martini-Klinik zusammen und treffen uns auch persönlich. Dann bewerten wir die bisherigen Erfahrungen und besprechen neue Entwicklungen, Behandlungsverfahren oder Trends in der Urologie. Und wir überlegen, wie wir gemeinsam den Service für unsere Versicherten weiter verbessern können – z.B. bei Nachsorge und Verwaltungsabläufen.“
Ihre Meinung zu dieser speziellen Kooperation: „Vertrauen, Offenheit und Fairness kennzeichnen die Zusammenarbeit mit der Martini-Klinik. Die Klinik stellt an sich selbst hohe Qualitätsansprüche, hat ihre Abläufe top organisiert und arbeitet sehr patientenorientiert. Gemeinsam konnten wir für unsere Kunden viele Prozesse vereinfachen – so z.B. bei der Übernahme der Kosten oder der Entlassung aus der Klinik. Kein Wunder, dass vielen Versicherten kein Weg zu weit ist: Ein Patient fuhr sogar aus dem mehr als 900 Kilometer entfernten oberbayerischen Traunstein zur Martini-Klinik.“
Der Nutzen des Partner-Netzwerks: für Kunden, Ärzte, Kliniken und AXA
Zum gesundheitsservice360° gehören inzwischen 186 stationäre und 6.320 ambulante Partner, außerdem sechs Gesundheitsdienstleister, 26 Arzneimittelhersteller und weitere Partner. Ein dichtes Netz aus renommierten Spezialisten, um die Versicherten im Fall der Fälle optimal zu versorgen. Damit unterhält AXA aktuell das größte Partner-Netzwerk aller Privaten Krankenversicherungen in Deutschland.
Doch wie erfahren die Versicherten von den Vorteilen dieses medizinischen Netzwerks? Um die Krebspatienten kümmern sich Jörg Spielmann und sein Team Patientenbegleitung: „Wir informieren sie in einem persönlichen Gespräch über die Vorzüge, wenn sie sich unter unserer persönlichen Betreuung einem unserer medinischen Kooperationspartner anvertrauen. Zusätzlich zur hohen Spezialisierung der Partner haben die Versicherten bei AXA einen persönlichen Ansprechpartner und müssen sich nicht an die Hotline wenden. Außerdem erfahren sie von uns sofort verbindlich, welche Kosten wir übernehmen und welche nicht – wie z.B. Behandlungsmethoden, die wissenschaftlich nicht anerkannt sind.“
Was aber, wenn die Kunden nicht in eine von AXA empfohlene Spezial-Klinik gehen möchten? „Wir bedrängen unsere Versicherten nicht“, stell Spielmann klar. „Wir stellen uns nicht zwischen die Patienten und ihre Ärzte, wenn diese ihnen ein bestimmtes Krankenhaus empfehlen. Unsere Kunden können hier vollständig frei entscheiden. Aber wenn sie uns um Rat fragen, unterstützen wir sie gern bei der Suche nach der bestmöglichen Klinik.“
Das Partner-Netzwerk von AXA bietet allen Beteiligten Vorteile: „Wenn wir auf die wertvollen zusätzlichen Leistungen externer Kooperationspartner zurückgreifen, haben wir zufriedene Kunden und erzielen gleichzeitig Einsparungen“, erklärt Stephen Brenzek, Leiter des Bereichs Gesundheitsmanagement bei AXA. „Darüber freuen wir uns, unsere Kunden und unsere Kooperationspartner. Wir haben also eine Win-Win-Win-Situation.“
Eine Kooperation leben
Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit der Martini-Klinik. „Wenn die Klinik z.B. einen Patiententag zum Thema Prostatakrebs veranstaltet, schreiben wir unsere Versicherten im Großraum Hamburg an, ob sie Interesse an dieser Veranstaltung haben“, erläutert Jörg Spielmann. „Außerdem erinnern wir sie, regelmäßig zur Prostatakrebs-Vorsorge zu gehen.“
Diese und andere Initiativen dienen zwei Zielen: Zum einen unterstützt AXA die Versicherten dabei, gesund zu bleiben. Zum anderen füllt man die Kooperation mit der Martini-Klinik mit Leben. Spielmann: „Wir wollen, dass möglichst viele Versicherte von diesen Top-Spezialisten erfahren.“
Das wünscht sich natürlich auch Dr. Detlef Loppow, Geschäftsführer der Klinik. Wenn er einen zusätzlichen Wunsch frei hätte, dann diesen: „Dass wir unseren Patienten weiterhin die bestmögliche Behandlung bieten können. Und zwar auf der Basis einer hohen Ergebnisqualität, mit Fakten belegt und von einer unabhängigen Instanz verifiziert.“