Der große Schritt ins eigene Haus
Tipps für den Bau Ihres Eigenheims
Wohnen zur Miete soll von nun an der Vergangenheit angehören? Die Wohnung wird zu klein? Sie wünschen sich eigenen Grund und Boden? Dann stehen Sie jetzt auf der Schwelle zum Eigenheim und der Klärung weiterer Themen. Die Finanzen sind gecheckt, der Bauplan steht und das Grundstück ist ausgewählt – dann kann es ja mit dem großen Abenteuer „Hausbau“ losgehen.
Mit Sicherheit haben Sie sich mit anderen Hauseigentümern über den Bau unterhalten – und die eine oder andere interessante Anekdote gehört. Wenn Ihr Traumhaus mal steht, werden Sie sich nur noch an die angenehmen Dinge erinnern – denn die größten Gefahren und wie Sie sich dagegen schützen können, erfahren Sie jetzt von AXA.
Am Anfang steht das Grundstück
Der perfekte Platz für Ihr neues Zuhause ist die Basis für glückliches Wohnen – wenn erst mal alles fertig ist. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Sehen Sie sich Ihr Grundstück in Ruhe an: Gibt es alte oder morsche Bäume? Ist das Grundstück sicher eingezäunt? Gibt es Flächen vor dem Grundstück, für die Sie zur Schneeräumung verpflichtet sind?
In der ersten Euphorie denkt man an solche Dinge meistens nicht – doch eventuelle Unfälle (der Baum stürzt bei Sturm um und beschädigt das Haus des Nachbarn, ein Kind klettert durch ein Loch im Zaun und verletzt sich auf Ihrem Grundstück oder jemand rutscht auf einer ungeräumten Schneefläche aus) können ganz schnell sehr teuer werden. Also: Beseitigen Sie diese Gefahren und sichern Sie sich eventuell zusätzlich mit einer Haftpflichtversicherung für unbebaute Grundstücke ab.
Übrigens: In den meisten Gemeinden und Städten gibt es eindeutige Vorgaben, innerhalb welchen Zeitraums nach dem Erwerb mit den Arbeiten auf einem freien Baugrundstück begonnen werden muss. Dadurch sollen jahrelange Baulücken im Straßenbild und vernachlässigte Brachflächen innerhalb sonst fertiger Wohngebiete vermieden werden. Informieren Sie sich vor dem Kauf eines Grundstücks über etwaige am Ort geltende Fristen, falls Sie den Baubeginn erst für einen späteren Zeitpunkt planen.
Es kann losgehen
Der Spatenstich ist erfolgt, das erste Baumaterial angeliefert und alle Freunde und Verwandten sind zur Stelle, um Sie tatkräftig zu unterstützen. Mit vereinten Kräften wird der Keller ausgehoben und der Rohbau erstellt. Mitunter sicher die schwersten Arbeiten im Bauverlauf. Verletzungen kommen auf einer Baustelle leider immer vor. Wussten Sie, dass man sich hier versichern kann? Je nach Menge der zu erbringenden Eigenleistung beim Hausbau könnte es also sinnvoll sein, für Sie und Ihre Helfer eine Bauhelfer-Unfallversicherung abzuschließen.
In dieser Phase sollten Sie unbedingt schon eine Bauherrenhaftpflichtversicherung abgeschlossen haben, denn als Bauherr haften Sie für Personen- und Sachschäden Dritter, die aus Ihrer Baumaßnahme entstehen – und das kann sehr teuer werden. Es ist Ihre Pflicht, mögliche Gefahrenstellen (nicht abgesicherte Gruben, lückenhafte Bauzäune oder unsicher gelagertes Material) zu beseitigen. Selbst wenn Kinder unberechtigt auf die Baustelle kommen oder wenn durch Ihren Bau zum Beispiel das Eigentum des Nachbarn beschädigt wird, sind Sie haftbar.
Alle Mann zum Richtfest
Und wieder sind Sie einen Schritt weiter – der Rohbau und der Dachstuhl stehen. Das ist wirklich ein Grund zum Feiern. Doch je mehr vom Traumhaus steht, desto mehr kann beschädigt oder zerstört werden und somit steigert sich auch ein möglichen finanzieller Verlust. Unachtsamkeiten können zum Beispiel einen Brand hervorrufen. Gegen einige Risiken können Sie sich aber zu diesem Bauzeitpunkt absichern. Eine Feuer-Rohbau-Versicherung, die Sie gegen Brand, Blitzschlag und Explosion schützt, haben Sie mit Sicherheit schon zu Baubeginn abgeschlossen, denn die meisten Kreditinstitute verlangen für ein Baudarlehen einen Nachweis über diese Versicherung.
Absicherung von AXA
Bei Abschluss einer Wohngebäudeversicherung von AXA – schon bei Baubeginn – ist die Feuer-Rohbau-Versicherung für die ersten 12 Monate sogar kostenlos!
Übrigens: Für das Festlegen der richtigen Versicherungssumme einer Wohngebäudeversicherung, greift AXA auf die gängigste und sinnvollste Variante zurück, die Versicherung nach „gleitendem Neuwert“. Dabei werden die Versicherungssumme und der Beitrag automatisch den Veränderungen der Baupreise am Markt angepasst. So können Sie ganz sicher sein, dass im Schadenfall die vollen Kosten gedeckt sind.
Aber was könnte noch passieren? Nachdem das Haus – oder der Keller – noch nicht endgültig gesichert und abgedichtet sind, könnte es bei Unwettern oder Starkregen unterspült werden oder durch Sturm Schaden davon tragen. Darüber hinaus können durch Ungeschicklichkeit oder Fahrlässigkeit beträchtliche Schäden entstehen. In dieser Phase kann es am Bau auch immer eine Reihe von Langfingern geben, die ihr eigenes Heim mit einem nagelneuen Waschbecken oder ähnlichem von Ihrer Baustelle verschönern möchten. Das Eindringen ist ja nicht allzu schwer, denn Türen und Fenster werden ja erst geliefert.
Für die Bauleistungsversicherung wird ein einmaliger Beitrag erhoben, der sich nach der Höhe der Bausumme und dem beantragten Versicherungsumfang richtet. Mit der Bauleistungsversicherung sind Sie als Bauher und Auftraggeber sowie Ihre Auftragnehmer – also die Bauunternehmer oder Handwerksbetriebe – versichert. Die Kosten hierfür können vom Bauherren auf die beauftragten Unternehmen anteilig umgelegt werden, da der Versicherungsschutz alle am Bau Beteiligten umfasst. Es empfiehlt sich, diese Regelung in den Bauverträgen schriftlich zu fixieren.
Informieren Sie sich deshalb über eine Bauleistungsversicherung, die Ihnen in diesen Fällen aus der Patsche helfen kann.
Sie sehen, es ist schon vor Baubeginn wichtig, sich über die möglichen Gefahren und über eine ausreichende Absicherung zu informieren – damit sich der Wohntraum ohne größere Schwierigkeiten und Probleme erfüllt.
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