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Elektro-Autos auf dem Vormarsch

15.09.2016

Auto und Verkehr

E-Tankstelle bei

AXA gibt 10 Prozent Nachlass auf den Versicherungsbeitrag für Stromer und schafft damit einen weiteren Anreiz, sich für umweltfreundliche Mobilität zu entscheiden 

Sie sind leise, fahren ohne Abgase und sind fast wartungsfrei: Elektro-Autos werden immer beliebter. Zu Jahresbeginn waren in Deutschland etwa 25.000 Fahrzeuge zugelassen. Die Zahlen steigen weiter. Denn die Akku-Reichweiten haben sich in den letzten Jahren spürbar verbessert, und die Betriebskosten liegen deutlich unter denen konventioneller Fahrzeuge. Die Förderprämie der Bundesregierung soll das Interesse an Stromern weiter ankurbeln – bis 2020 soll eine Million E-Fahrzeuge durch Deutschland rollen. Bis zu 4.000 Euro winken Käufern von Elektroautos aus dem staatlichen Fördertopf von 1,2 Milliarden Euro. 15.000 neue Ladestationen sollen zwischen 2017 und 2020 hinzukommen.

AXA gibt Nachlass auf die Versicherungsprämie für Elektro-Autos

Alle großen Autohersteller haben inzwischen ein E-Fahrzeug im Angebot. In der Anschaffung sind sie zwar etwas teurer. Dafür haben Elektroautos aber deutlich geringere Verbrauchskosten als vergleichbare Benziner. Sparen kann man auch bei der Wartung: Ölwechsel, Reparaturen an Auspuffanlage oder Kupplung entfallen – so können Autobesitzer die Kosten um rund 35 Prozent senken. Um einen weiteren Anreiz für den Umstieg auf ein E-Auto zu schaffen, bietet AXA ab dem 1. Oktober 2016 einen Nachlass von zehn Prozent auf den Versicherungsbeitrag. Der Nachlass gilt für die Tarife mobil komfort, mobil kompakt und mobil online.
 
„Mit dieser Aktion möchten wir Kunden mit hohem Umweltbewusst­sein unterstützen und Nachhaltigkeit auch im Bereich Mobilität fördern“, erklärt Frank Edelmeier, Leiter des Geschäftsfeldes Kraftfahrt bei AXA. Auch die Mitarbeiter profitieren: Vor der Hauptverwaltung der AXA in Köln stehen drei Ladeplätze zur Verfügung. So können sie während der Arbeitszeit ganz bequem und kostenlos „auftanken“. Auch die Nachbarschaft kann die Ladeplätze nutzen.

Tipps für die Versicherung

Kunden mit Elektroautos sollten darauf achten, dass der Versicherungsschutz auch die Akkus einschließt. Bei AXA ist das in allen Tarifen der Fall. Aufgepasst auch nach einer Panne oder einem Unfall: Nicht jeder Dienstleister darf einen Stromer abschleppen – im schlimmsten Fall kann es nämlich zum Motorschaden kommen. Wer sich Ärger von vornherein sparen will, sollte den Abschleppdienst schon beim Anruf darüber informieren, dass es sich um ein Elektrofahrzeug handelt. Wird beispielsweise ein falsch parkendes E-Auto im Auftrag des Ordnungsamtes abgeholt und dabei beschädigt, haftet das Abschleppunternehmen. 

Strom tanken beim Einkaufen

Auch einige Kommunen haben bereits Angebote für E-Autos geschaffen: In Hamburg beispielsweise dürfen sie im gesamten Stadtgebiet kostenlos parken. Sogar die Supermärkte ziehen mit, erste Discounter bieten eigene Stromtankstellen an: Während die Kunden einkaufen, können sie ihre Autos aufladen. Der Strom kommt aus Photovoltaikanlagen auf dem Supermarktdach.

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