AXA Deutschland-Report: Familien stellen sich den Herausforderungen der „neuen Normalität“
04.06.2020
- AXA Deutschland-Report: Repräsentative Studie des Meinungsforschungsinstitutes YouGov® im Auftrag von AXA zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Alltag von Familien.
- Langsame Öffnung: Familien erleben Krise je nach Lebenssituation individuell unterschiedlich
- Wirtschaftliche Ängste stehen im Vordergrund: 42 Prozent der Familien haben Angst vor einer schweren Wirtschaftskrise
- Existenz-Ängste durch Ungewissheit: 38 Prozent der Familien fühlen sich verunsichert, da die Dauer der Krise nicht abschätzbar ist
- Die Erkenntnisse des AXA Deutschland-Reports untermauern die Notwendigkeit einer bedarfsgerechten Beratung von Familien
Das Gefühl einer „neuen Normalität“ wird langsam spürbar. Gleichzeitig sind Familien noch immer im besonderen Maße von den Beschränkungen betroffen. Das Erleben der Krise und die damit einhergehenden Sorgen sind dabei je nach Lebenssituation sehr individuell. Corona-Beschränkungen werden zunehmend zurückgefahren und trotzdem sind die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise im Alltag von Familien akut. Eine aktuelle Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov® kürzlich im Auftrag von AXA durchgeführt hat, zeigt die speziellen Ängste und Unsicherheiten, vor denen Familien immer noch stehen.
Beate Heinisch, CCO AXA Konzern AG: „Wir befinden uns immer noch in einer nie gekannten Ausnahmesituation. Trotz der sich ankündigenden Öffnungen – etwa im Bereich der Kinderbetreuung – stehen Familien weiterhin enorm unter Druck. Gerade die wirtschaftlichen Unwägbarkeiten und damit verbundenen Existenzängste bestimmen inzwischen den Alltag vieler Menschen. In den sich sehr dynamisch entwickelnden Zeiten ist es für AXA wichtiger denn je, Familien in ihren unterschiedlichen Lebensphasen individuell zu beraten und Sicherheit geben zu können.“
Die „neue Normalität“ birgt für Familien Ängste und Unsicherheit
Auch wenn die Corona-Krise noch lange nicht überwunden ist, übt sich Deutschland langsam in Lockerung. Der Lockdown wird stufenweise zurückgefahren. Gerade für Familien ist dies eine gute Nachricht, sind sie doch von den Einschränkungen des Alltagslebens mit am härtesten getroffen. Laut Umfrageergebnissen hatten vor Inkrafttreten der Lockerungen 31 Prozent der Familien Sorge vor langen Freiheitseinschränkungen durch die Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Corona-Virus (Gesamtbevölkerung 25 Prozent).
Die langsame Rücknahme der Beschränkungen, gerade in Kindergärten und Schulen, entlastet Familien, denn 32 Prozent empfanden in den vergangenen Wochen des Lockdowns deutlich mehr Stress. Der AXA Deutschland-Report zeigt, dass diese „neue Normalität“ für Familien jedoch weiterhin große Ängste und Unsicherheiten birgt.
Familien sorgen sich vor langanhaltender Krise
Besonders die Ungewissheit in Bezug auf die Länge der Pandemie und der daraus resultierenden Wirtschaftskrise sind die vorherrschenden Sorgen der befragten Familien: 42 Prozent gaben an, dass sie Angst vor einer langen und schweren Wirtschaftskrise haben. Verstärkt werden die akuten Existenzängste durch die Ungewissheit in Bezug auf die Dauer der Krise genannt: 38 Prozent der Familien fühlen sich verunsichert, weil sie nicht abschätzen können, wie lange die Wirtschaft brauchen wird, um sich zu erholen.
Eigene Gesundheit steht hinter der Gesundheit der Familie zurück
Bedarfsgerechte Beratung für die Familie
Über den AXA Deutschland-Report: Familien in Zeiten der Krise
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