
AXA Mental Health Report: Mehr als ein Drittel der Deutschen bezeichnet sich als psychisch erkrankt
27.03.2025
- 34 Prozent der Deutschen sagen, dass sie aktuell unter einer psychischen Erkrankung leiden.
- Junge Menschen immer stärker betroffen: Unter den 18- bis 24-Jährigen sagen 54 Prozent, sie seien aktuell psychisch erkrankt. Im vergangenen Jahr waren es noch 41 Prozent.
- Ungewissheit vor der Zukunft und Angst vor Jobverlust haben einen Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden der Deutschen.
- AXA hat zum fünften Mal in Folge den Mental Health Report veröffentlicht. Die internationale Studie ermittelt Aussagen zum mentalen Gesundheitszustand der Bevölkerung und sensibilisiert für mögliche Risiken einer mentalen Erkrankung.
Deutsche blicken pessimistisch in die Zukunft
Nur eine Minderheit von 40 Prozent der Deutschen blickt insgesamt optimistisch in die Zukunft. Im vergangenen Jahr waren es noch 42 Prozent. Unter den 35- bis 54-Jährigen sind es sogar nur 35 Prozent. Keine Altersklasse ist pessimistischer.
Professionelle Hilfe wirkt
Die Mehrheit der Befragten hat ihre mentale Erkrankung durch eine:n Psychiater:in, Psycholog:in oder Allgemeinärzt:in diagnostiziert bekommen (71 Prozent). Die Zahl der Menschen, die sich selbst diagnostiziert hat, liegt bei 15 Prozent.
Gleichzeitig gibt die Mehrheit der aktuell betroffenen Bundesbürger:innen an, dass ihre psychische Erkrankung professionell behandelt wird (53 Prozent). Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 51 Prozent. Die Zahl derjenigen, die ihre mentalen Probleme überhaupt nicht behandeln lassen (20 Prozent), ist gesunken. Im vergangen Jahr gaben das noch 24 Prozent an. Knapp ein Viertel (23 Prozent) sagt, dass die Erkrankung selbst behandelt wird.
„Mit dem AXA Mental Health Report möchten wir dem Thema seit mittlerweile fünf Jahren mehr Sichtbarkeit verschaffen und damit unseren Beitrag zur Enttabuisierung leisten. Es freut mich daher besonders, dass die Zahl derjenigen, die sich professionell behandeln lassen, immerhin leicht gestiegen ist. Als Versicherer können wir Betroffene nur dazu ermutigen, denn professionelle Hilfe wirkt“, so Karsten Dietrich, Vorstand Personenversicherung von AXA Deutschland.
Die Mehrheit der Menschen, die sich bereits erfolgreich von einer psychischen Erkrankung erholt hat, sagt, dass sie professionelle Hilfe in Anspruch genommen hat, um wieder vollständig gesund zu werden (57 Prozent). Lediglich 6 Prozent der Menschen, die bereits eine mentale Erkrankung durchlebt haben und heute wieder gesund sind, geben an, dass sie sich nach einiger Zeit von selbst erholt haben.
AXA Angebote im Bereich mentale Gesundheit
AXA hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Aufmerksamkeit für das Thema mentale Gesundheit zu schaffen und für mögliche Risken in diesem Kontext zu sensibilisieren. Mit dem AXA Mind Health Self-Check bietet der Versicherer dafür ein Instrument, das das Bewusstsein der Menschen für ihre eigene psychische Gesundheit schärfen soll. Der kostenlose Fragebogen bietet eine erste Einschätzung dazu, wie es um die persönliche mentale Gesundheit bestellt ist. Nutzer:innen erhalten darüber hinaus konkrete Angebote und nächste Schritte, um das eigene mentale Wohlbefinden zu verbessern. Mehr unter: mindhealthselfcheck.axa.com/de
AXA bietet im Geschäftsfeld Corporate Employee Benefits (CEB) attraktive Angebote zur Bindung, Gewinnung und Absicherung von Mitarbeitenden – in den Bereichen betriebliche und internationale Krankenversicherung sowie betrieblicher Altersversorgung. In der betrieblichen Krankenversicherung bietet AXA jetzt auch den neuen Servicebaustein „Mentale Stärke“, über den versicherte Arbeitnehmer:innen etwa mit qualifizierten Expert:innen in direkten Austausch zu persönlichen und mentalen Problemen gehen können.
Der AXA Research Fund ist die globale Wissenschafts-Initiative der AXA Gruppe. Sie wurde 2008 ins Leben gerufen, um die Finanzierung von Forschung in den Schlüsselbereichen Klima und Umwelt, Sozioökonomie und Gesundheit zu unterstützten – darunter auch Forschung zur mentalen Gesundheit. Weitere Informationen zum AXA Research Fund und den unterstützten Forschungsprojekten unter: axa-research.org
Über den AXA Mental Health Report
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