Die Hälfte (50 Prozent) der Deutschen gibt an, dass gesellschaftliche Spannungen erhebliche Auswirkungen für die Allgemeinheit in den kommenden fünf bis zehn Jahren haben werden. Damit wird das Risiko in keinem anderen Land so stark gewichtet wie in Deutschland
Mehr als drei von zehn Deutschen (31 Prozent) sagen, dass sie aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden. Bundesbürger:innen, die aktuell berufstätig sind, bezeichnen sich zu 29 Prozent als betroffen.
Deutlich mehr Frauen als Männer in Deutschland bewerten ihre psychische Verfassung als nicht gut, während es bei der Einschätzung der physischen Gesundheit keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt.
Rund ein Drittel der Deutschen bezeichnet sich als psychisch erkrankt. Insbesondere junge Menschen von 18 bis 24 Jahren (41 Prozent) und 25 bis 34 Jahren (39 Prozent) geben besonders häufig an, derzeit unter einer mentalen Erkrankung zu leiden.