Naturgegeben fangen Kinder mit acht bis vierzehn Monaten an zu „Fremdeln“, das heißt sie entwickeln eine natürliche Zurückhaltung gegenüber unbekannten Personen. Für Eltern ist es ein schmaler Grat, den Kindern keine generelle Angst gegenüber Fremden anzuerziehen, ihnen aber im Gegenzug auch beizubringen, dass es Menschen gibt, die es nicht gut mit ihnen meinen.
Paula und Theo haben sich gern. Sehr gern sogar. Schließlich wachsen sie unter einem Dach auf, frühstücken morgens zusammen, gehen in denselben Kindergarten und verbringen das Wochenende am liebsten mit Mama und Papa.
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Volksleiden – auch schon bei Kindern. Doch die gute Nachricht ist: mehr als 90 Prozent aller Rückenschmerzen sind laut der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) unkompliziert.
Lauf nicht so schnell! Pass auf, du fällst!“ Solche Sätze hören Kinder meistens eher von ihren Müttern. Väter sind lockerer im Umgang mit gefährlichen Situationen. Ein Vorurteil? - Männer gehen mit dem Thema Sicherheit oft anders um als Mütter.
Es ist der Albtraum aller Eltern: Im Gewimmel eines Kaufhauses, Jahrmarkts oder Freizeitparks ist das Kind plötzlich nicht mehr zu sehen. Da ist es hilfreich, wenn man schon vorher, je nach Alter des Kindes, ein paar Regeln vereinbart.
Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen es zu lassen, machen wir gerne die Fenster ganz weit auf. Das warme Wetter verlockte eine Berliner Familie dazu einmal gründlich durchzulüften, auch im Kinderzimmer. Die Mutter ist sicher, dass ihre dreijährige Tochter das Fenster nicht erreichen kann.
Ab wann man Kinder alleine zu Hause lassen darf, entscheiden Eltern nicht allein. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kinder vor Schaden zu bewahren und darauf zu achten, dass auch die Kinder niemandem Schaden zufügen.
Beim Toben und Spielen im Haus kommt es häufig zu Kopfverletzungen. Nicht immer kann man selbst erkennen, ob eine Wunde genäht werden muss. In solchen Fällen führt kein Weg daran vorbei, das nächste Krankenhaus aufzusuchen. So wie bei Mia.
Ausgehen, sich mit Freunden treffen, alleine unterwegs sein – viele Eltern lassen ihren Kindern bewusst diese Freiheiten, auch wenn das für sie schlaflose Nächte bedeutet. Begleit-Apps wie „WayGuard“ von AXA können sowohl den Jugendlichen als auch Eltern Sicherheit vermitteln. Aber was lässt sich darüber hinaus für das sichere Gefühl tun? Darüber hat die AXA Kindersicherheitsinitiative mit Kriminalhauptkommissarin Nina Bockheiser von der Polizei Köln gesprochen.
Junge Eltern können es heute der Gesellschaft nie recht machen: Hält die Mama ihr Kind auf dem Spielplatz fest, wenn es von der Mauer springt, gilt sie als überbehütende Helikopter-Mutter: Schlägt sich das Kind mal das Knie auf, ist aber Mama auch schuld: Warum hat sie nicht besser aufgepasst? Wie kommt man raus aus dieser Falle?
Ein Sonntag im Advent. Die ganze Familie hat sich versammelt und während die Erwachsenen es sich gemütlich machen, wuseln die Kinder aufgeregt herum. Jemand hat eine Tasse frischen Tee aufgebrüht, der unbewacht in der Küche auf der Arbeitsplatte steht. Der zweijährige Luis entdeckt die Tasse, stellt sich auf die Zehenspitzen und will sie zu sich heranziehen. Er erschrickt, weil die Tasse heiß ist. Die Tasse kippt um und heißer Tee läuft ihm über Gesicht, Hals, Oberkörper und Arme. Luis schreit.