Fachlich ist mein Job ein Mix aus Accounting, Reporting, IT und Kapitalanlagen Know-how!
Fachlich ist mein Job ein Mix aus Accounting, Reporting, IT und Kapitalanlagen Know-how!
Bitte stell dich kurz vor und erzähl, was dich zu AXA geführt hat.
Hallo zusammen, ich bin Anton und seit 2017 bei der AXA. Vor meinem Start habe ich meinen Bachelor an der Uni Göttingen und meinen Master mit Versicherungsschwerpunkt an der Uni Leipzig absolviert. Durch meine Schwerpunktsetzung im Studium und die Tätigkeit am Institut für Versicherungswissenschaften war es ein Stück weit abzusehen, dass ich in der Versicherungswirtschaft landen werde.
Bei der AXA hatte ich mich ganz klassisch über die Karriereseite beworben und war von dem wirklich gut aufgesetzten Bewerbungsprozess überrascht. Den Tätigkeitsschwerpunkt der Stellenausschreibung fand ich interessant, dabei war am Ende das Team und die AXA Kultur ausschlaggebend.
Was würdest du deinen Freunden erzählen, worum es in deinem Job geht?
Fachlich ist es ein Mix aus Accounting, Reporting, IT und Kapitalanlagen Know-how. Man muss ein gutes Gefühl für Zahlen haben, klar und präzise Zusammengänge beschreiben und verstehen, wie Versicherungen funktionieren. Dabei sollte man flexibel sein und keine Berührungsängste mit Tech Themen haben, sei es nun der Bau von Queries, cloudbased Planning oder der Entwurf von interaktiven BI Dashboards. Die menschliche Komponente ist ebenfalls sehr wichtig, dazu zählen Werte wie Verständnis und Kollegialität. Denn letztlich ist man immer Teil eines Teams und kommt nur gemeinsam zum Ziel.
Welche Aufgaben gehören zu deinem Tagesgeschäft?
Klingt jetzt etwas abgedroschen, aber ein „klassisches Tagesgeschäft“ haben wir in der Abteilung nicht. Es gibt prinzipiell zwei große Treiber, die die Tätigkeiten bei uns bestimmen: Abschlüsse und das Projektgeschäft. Im Rahmen der Abschlüsse beschäftige ich mich viel mit HGB, IFRS und Solvency II Kapitalanlagethemen. Dabei geht es um die Aufbereitung, Analyse und Kommentierung der Zahlen. Bei den Projekten sind die Themenschwerpunkte immer unterschiedlich, abhängig davon, ob es eher um Accounting, IT, Reporting oder auch andere Themen geht.
Bitte beschreib einen typischen Arbeitstag bei AXA.
Das Tolle ist, dass es eigentlich nicht den typischen Arbeitstag gibt. Als beispielweise im März 2020 im Zusammenhang mit Covid-19 die Aktienmärkte eingebrochen sind, haben wir mit dem Team innerhalb kürzester Zeit ein Reporting für das Management aufgesetzt. Dabei wurden die Entscheidungsträger im Unternehmen täglich über den tatsächlichen und auch simulierten Impact auf das AXA Deutschland Portfolio informiert und verschiedene Szenarien durchgespielt. Diese Flexibilität und auch die Fähigkeit ad-hoc Ergebnisse als Teil eines starken Teams zu liefern, macht für mich die Arbeit in meiner Abteilung und der AXA aus.
Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre in deinem Bereich beschreiben?
Kollegial, humorvoll und ergebnisorientiert. Das gilt auch für den Umgang mit den Führungskräften - kurze Wege, flache Hierarchien und persönlicher Umgang werden bei uns wirklich gelebt. Bei der Zusammenarbeit merkt man auch schnell, dass alle an einem Strang ziehen und ein gemeinsames Ziel im Mittelpunkt steht.
Mit welchen Schnittstellen hast du regelmäßig Kontakt?
Wir haben u.a. viel Kontakt mit unseren Kolleginnen und Kollegen bei Investment Strategy, dem Aktuariat, Trade Asset Servicing, Accounting Policies & Projects, Tax und Insurance Reporting. Weiterhin sind wir viel im Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen in Paris und Indien. Wie man sieht, ist der Job stark vernetzt und die Arbeit recht crossfunktional.
Welche Aufgaben machen dir in deinem Job besonders viel Spaß?
Eigentlich alle Themen, bei denen man über den Tellerrand schaut, die einen technischen Fokus haben und das Ergebnis letztendlich aufgeht. Mir gefällt, dass jeder bei uns sehr viel selber gestalten und entscheiden kann.
Was hilft dir bei einem stressigen Arbeitstag?
Währenddessen? Eine große Tasse heißen Kaffee.
Und nach Feierabend eine große Runde mit dem Rennrad oder Joggen.
Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich?
Es gibt klare Peak-Zeiten, v.a. um den Jahres- und Halbjahresabschluss, dessen sollte man sich bewusst sein.
Wenn du eine Minute hättest, was würdest du jemandem aus deinem Bereich mit auf den Weg geben?
Keine Berührungsängste mit neuen Themen haben.